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Am Samstag, 29. Juni 2013 fand bei nassem und kaltem Wetter der alljährige Mutter-Tochter/Vater-Sohn Wettkampf statt. Einen aus sieben Disziplinen bestehenden Wettkampf haben jeweils die Jugi-Mädchen mit ihren Müttern und die Jugi-Knaben mit ihren Vätern bestritten. Die Disziplinen waren auch in diesem Jahr sehr vielseitig und abwechslungsreich. Den Wettkampf kann man ganz einfach in Partizipien beschreiben: Es wurde gefühlt, gerochen, geschmeckt, gemerkt, gegriffen, getüftelt, gerannt, gespritzt, geworfen, gerollt und gestossen! Bei der Disziplin Garetterennen, die von Simon Ulrich und Mario Geiser betreut wurde, musste die Mutter oder der Vater das Kind in einer Garette transportieren und es gab diverse Hindernisse zu absolvieren. So einige Mütter und Väter kamen bei dieser Disziplin trotz den tiefen Temperaturen ins Schwitzen. Bei Denise und Marcel Kaufmann war Kraft gefragt, denn die Mutter oder der Vater musste ein Baumstämmli möglichst weit werfen. Die Jugeler mussten bei dieser Disziplin lediglich die Eltern anfeuern, denn dies war die Mutter oder Vater Disziplin. Die Eimerspritze von der Feuerwehr Roggwil wurde bei der diesjährigen Wasserdisziplin, die von Sandra Hochstrasser Hatt und Simon Lanz betreut wurde, eingesetzt.
In der Turnhalle bei Christoph Steiner und Janosch Ammann musste man einen grossen Schweizer Käse rollen. Der Jugeler und die Mutter respektive der Vater hatten je ein Käse, den sie ständig rollen und ein Parcours bewältigen mussten. Fühlen, riechen, schmecken hiess die Disziplin in der Halle nebenan, die von Stefan Loosli beaufsichtigt wurde. Man musste aus einem Rohr fünf verschiedene Gegenstände ertasten sowie fünf unterschiedliche Gewürze, Kräuter etc. riechen ohne etwas zu sehen. Das Ziel war natürlich, möglichst viele Gegenstände, Gewürze, Kräuter etc. zu erraten. Im Aussenraum bei Stefan Wehrli war ein gutes Gedächtnis gefragt. Eine Minute hatten die Kinder und das Elternteil Zeit, sich gemeinsam die verschiedensten Gegenstände, welche auf einem Tisch lagen, zu merken. Anschliessend mussten sie möglichst viele Gegenstände erraten. Flinke Hände waren im Aussengeräteraum bei Martin Kurt und Manuela Loosli von Vorteil. Hinter dem Gitter im Aussengeräteraum war ein Schwedenkastendeckel voll mit verschiedenen Gegenständen. Die Kinder mussten mit den Händen durch das Gitter greifen und jeweils ein Gegenstand aus dem Kasten nehmen. Die Mutter oder der Vater griff über dem Kind durchs Gitter und musste den Gegenstand bis zu einer gewissen Höhe hinauf tüfteln. Für diese Disziplin hatte man drei Minuten Zeit und das Ziel war, möglichst viele Gegenstände bis zur markierten Höhe zu befördern.
Nach diesen Wettkämpfen konnten sich alle zu Hause frisch machen. Um 18.00 Uhr ging es in der Turnhalle Bündtenacker weiter, wo wie jedes Jahr ein Nachtessen mit anschliessender Rangverkündigung stattfand. Martin Lerch und Reto Haenni haben köstliche Salate und Fleisch auf dem Grill zubereitet. Das Essen war hervorragend! Mit vollen Bäuchen erwarteten alle gespannt die Rangverkündigung. Bei den Müttern und Töchtern siegte Silvana Wälchli, zweite wurde Sofie Ammann und die Bronzemedaille ging an Lüthi Enya. Glur Marco holte bei den Väter und Söhnen die Goldmedaille, Silber ging an Ammann Manuel und dritter wurde Frutig Michel. Die Resultate wurden während dem Wettkampf laufend von Marco Lerch verwaltet und schlussendlich hat er die beiden Ranglisten erstellt. Die gesamte Rangliste der Mütter und Töchter sowie der Väter und Söhne sind im Internet unter tvroggwil.chtvroggwil.ch aufgeschaltet. Beim gemütlichen Zusammensein konnte man diesen erlebnisreichen Tag Revue passieren lassen.[box type=“download“] Mutter-Tochter Wettkampf
Vater-Sohn Wettkampf[/box]

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