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Meister, Kantonal-Meister scha la la la la… So oder ähnlich tönte es am Sonntag, den 4. September um ca. 16.45 Uhr. Umarmungen, Lachen, Freudentränen und Glücksschreie waren in dieser Stunde Trumpf. Aber wie kam es überhaupt dazu?

Wir holen etwas weiter aus und drehen die Uhr um 8 ¾ Stunden zurück.
Um 08.00 Uhr trafen zahlreiche Turner/innen auf dem Sekundarschulhausplatz ein. Nach den ersten Informationen von Sandra Hochstrasser verteilte sich das Grossfeld-Gymnastik-Team auf die Autos. Wir fuhren anschliessen nach Utzenstorf, wo der Treffpunkt bestimmt wurde und sich die Turner/innen entweder mit Kaffee und Gipfeli verpflegten oder die letzten privaten „Gschäftli“ erledigten. In der Zwischenzeit fand Kusi H. einen ominösen Ball auf dem Spielplatz in der Nähe unseres Turntaschendepots. Natürlich sorgte dieses Spielzeug für grosse Aufregung und begleitete uns während dem Einturnen. Erstaunlich locker und amüsant war die Stimmung im Team.
Um 10.15 Uhr begaben wir uns anschliessend zum Wettkampfplatz. Die Nervosität der Turner/innen war gut zu spüren. Eine viertel Stunde später ging es dann endlich los. Wir erreichten im 1. Durchgang eine Note von 8.73 und führten im Zwischenklassement.
Während der Mittagspause verpflegten sich alle und versuchten neue Energie zu schöpfen.
Ab 13.30 Uhr hiess es wieder den Kopf beieinander zu haben und sich zu konzentrieren. Aber wie bereits am Morgen sorgte der ominöse Ball für Auflockerung.
Endlich 14.45 Uhr ging es dann um die Wurst. Das Gymnastikteam vor uns zeigte eine gute Leistung und wir wussten, dass wir 150% Einsatz zeigen mussten um Meister zu werden. Dank dieses Ansporns gelang uns ein sehr guter 2. Durchgang. Alle Turner/innen waren mit ihrer Leistung äusserst zufrieden. Anschliessend fand die offene Wertung „Gymnastik Grossfeld“ statt.
Das ganze Team war angespannt, der Puls raste bis die erlösenden Schildli der Kampfrichter endlich zu sehen waren. Tatsächlich 5x die 1 war ersichtlich!
Riesen Jubel im ganzen Team! Auf diesen Erfolg wurde natürlich noch angestossen. Es wurde vereinzelt noch bis spät in die Nacht gefeiert.

Grosser Dank gilt den Leitern, den Turner/innen und nicht zu vergessen unseren Fans.

PS: Es chlises Danke ou am ominöse Ball.

E. Ammann, S. Schönenberger

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