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Am 14. Juli 2007 um 18.48h abends war das Gigathlon-Abenteuer für uns fünf zu Ende. Überglücklich, aber müde nahmen wir die letzten Meter gemeinsam unter die Füsse und genossen den Einlauf ins Ziel unter der tobenden Menge. Wenn es einem da nicht kalt den Rücken hinunterläuft!

Hinter uns lagen 1’430 km gespickt mit anstrengenden und nicht zu unterschätzenden 26’000 Höhenmetern. Mit viel Freude, Erlebnissen und einigen Hoch und Tiefs wurde die Woche bestritten und am Schluss schaute für uns der 257. Platz aus 452 gestarteten Teams heraus. Total waren wir 76 Stunden und 38 Minuten unterwegs!

Optimal gelaufen ist eigentlich fast alles. So hatten wir nur 1 Defekt (Inline) zu melden, eine Magenverstimmung zu beklagen, einen abgebrochenen Innenrückspiegel beim Bus reparieren zu lassen und viele nasse Kleider zum trocknen. Die Stimmung im Team war super, obwohl bereits am Freitag unser Appenzeller leer getrunken war.

Und trotzdem gibt es immer wieder Erkenntnisse, die für weitere Gigathlon-Abenteuer berücksichtigt werden müssen: So war zum Beispiel am 1. Tag unsere Organisation sehr chaotisch, was dazu führte, dass im Ziel Kleider fehlten und ein Trikot liegen blieb, Teammitglieder zu spät in der Wechselzone eintrafen und wir den Zieleinlauf der Schlussläuferin verpassten. Dies korrigierten wir jedoch vom 2. Tag an, so dass anschliessend die Nachtessen auch gleich unsere Organisations-Sitzungen waren – entsprechend wurde es immer etwas später bis wir in die Schlafsäcke schlüpften.

Toll waren auch die vielen SMS, Zuschauer und Telefonanrufe die wir während der ganzen Woche erhielten. Dies hat uns riesig gefreut und zusätzlich motiviert. Zusammenfassend können wir sehr zufrieden sein mit dem Gigathlon und ich bin sicher, dass dies allen in schöner Erinnerung bleibt.

 

Stegu

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